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Behandlung von seltenen Bluterkrankungen im JoHo

Patienten mit Blut-, Knochenmark- und Lymphdrüsenerkrankungen können sich in Dortmund im St. Johannes Hospital in hoher Qualität und mit großer Expertise einer Behandlung unterziehen. Das bestätigt nun auch offiziell die Erstzertifizierung des Zentrums für Hämatologische Onkologie und Zelltherapie. Die hohe Fachexpertise, die interdisziplinären Organisationsstrukturen und zahlreichen Kooperationspartner unterstützten das Ergebnis: alle erforderlichen Anforderungen für eine Zertifikatserteilung wurden erfüllt, denn alle notwendigen diagnostischen und therapeutischen Prozeduren sind ambulant oder stationär durchführbar und das Team verfügt über eine hohe Qualifikation und langjährige Erfahrung. Das Zentrum ist darüber hinaus in zahlreichen nationalen und internationalen Studiengruppen vertreten und profitiert von einem großen Netzwerk innerhalb der Hämatologie und Onkologie. Chefarzt PD Dr. Ralf Georg Meyer, Klinik für Innere Medizin II im Joho, freut sich mit seinem Team über die erfolgreiche Prüfung: „Das Zertifikat gibt nun auch nach außen eine Sicherheit für unsere Patientinnen und Patienten. Sie möchten die Gewissheit haben, dass ihre Behandlung in guten Händen ist und das wurde nun auch durch die Deutsche Krebsgesellschaft bestätigt.“

 

Die Erkrankungen sind häufig hochkomplex und brauchen eine individuelle Strategie. „Wir schauen uns jeden Patienten genau an, die Therapiestrategien werden dann individuell konzipiert und im Rahmen einer interdisziplinären Tumorkonferenz im Detail kritisch diskutiert und angepasst“, kommentiert Oberärztin Dr. Darina Kodzhabasheva die Behandlungsstrategie. „Dabei sind die aktuellen Entwicklungen der an medizinische Wissenschaft angepassten Standards die Grundlage.“

 

BU: Chefarzt PD Dr. Ralf G. Meyer, Dr. Darina Kodzhabasheva und Fachärztin Radoslava Georgieva freuen sich über das Zertifikat.

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