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Fusion soll die Versorgung der Patienten stärken.

Dortmund, 29.10.2020.

Die Träger der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH, Katholische St. Lukas Gesellschaft mbH Dortmund, Marienkrankenhaus Schwerte gem. GmbH und Katholische Klinikum Lünen-Werne GmbH möchten künftig enger als bislang kooperieren und planen daher vorbehaltlich einer kartellrechtlichen Genehmigung einen gesellschaftsrechtlichen Zusammenschluss. Ziel des künftigen Verbundes ist es, die medizinische Versorgung der Patient:innen in den Krankenhäusern und der Bewohner:innen im Altenpflege- und Jugendhilfebereich zu stärken und die einzelnen Häuser zukunftsfähig aufzustellen. Die Mitarbeitenden an allen Standorten wurden bereits über die Pläne informiert. Die vier Partner arbeiten schon seit einigen Jahren in der Krankenpflegeschule Canisius Campus gut zusammen.

„Wir sind der Überzeugung, dass wir die medizinischen Herausforderungen der Zukunft gemeinsam besser bewältigen können und dass die Patienten in der Region durch den Zusammenschluss von einer noch besseren medizinischen Versorgung profitieren“, sagen Klaus Bathen, Geschäftsführer Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH, Jürgen Beyer, Geschäftsführer Marienkrankenhaus Schwerte gem. GmbH, Clemens Galuschka, Geschäftsführer Katholische St. Lukas Gesellschaft mbH Dortmund, und Axel Weinand, Geschäftsführer Katholisches Klinikum Lünen-Werne GmbH.

Der Zusammenschluss von Krankenhäusern zu großen, schlagkräftigen Verbünden wird vom Gesetzgeber aktuell nachdrücklich gewünscht und gefördert. Mit dem geplanten Zusammenschluss würde ein nicht nur regional, sondern auch bundesweit bedeutsamer katholischer Verbund entstehen, zu dem zehn Krankenhausstandorte (3.400 Betten), vier Altenheime (400 Plätze) und eine Jugendhilfeeinrichtung (175 Plätze) gehören. In diesem Verbund würden rund 9.000 Mitarbeitende beschäftigt sein, die einen Jahresumsatz von über 800 Mio. Euro jährlich erwirtschaften.

Die Aufsichts- und Verwaltungsräte und die Mitglieder der Gesellschafterversammlungen stehen der geplanten, engeren Kooperation positiv gegenüber: „Wir freuen uns, dass die Gespräche auf katholischer Ebene weitergehen und wir gemeinsam an Ideen arbeiten, die alle Einrichtungen in diesem Verbund bestärken und Synergien bringen.“

 

Die Pressemitteilung finden Sie hier nochmal.

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